YUAN008 Kapnographie

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Ingmar Finkenzeller
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Clemens Grimm
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Dr. Ralf Sowa

Mit der Episode zur Kapnographie geht die Basics-Reihe weiter. Die kontinuierliche Messung von CO2 in der Atemluft markiert einen Meilenstein in der Überwachungstechnik. Die Kapnographie ist aus dem modernen anästhesiologischen Basismonitoring nicht mehr wegzudenken. Eine Vielzahl physiologischer und pathophysiologischer Phänomene lässt sich im Haupt- oder Nebenstromverfahren nicht-invasiv messen.

In der Folge beschreiben wir den physiologischen Kurvenverlauf der wellenförmigen Kapnographie und leiten davon ausgehend pathologische Veränderungen ab. Blickdiagnosen wie ösophageale Fehlintubationen, verbrauchte CO2-Absorber, Atemwegsobstruktionen etc. werden in der Episode thematisiert.

Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf den Einsatz der Kapnographie im Rahmen von Reanimationssituationen als Outcome-Prediktor und zur Erkennung eines ROSC.

Für diese Folge werden wir zum ersten Mal CME-Punkte bei der Ärztekammer beantragen. Für die Zertifizierung wird gefordert die vollständige und Aufmerksame Teilnahme der Hörerschaft nachzuweisen. Wir werden dafür Schlüsselworte an bestimmten Stellen des Podcasts einstreuen. Wir werden ein kurzes Formular schalten, dass die Schlüsselwörter und die elektronische Fortbildungnummer abfragt. Sobald das Formular online ist werden wir auf Twitter darüber informieren. (Twitter: @ains_umg)

Quellen und Referenzen:

  • Changes in cardiac output affect PETCO2, CO2 transport, and O2 uptake during unsteady state in humans; K Shibutani, S Shirasaki, T Braatz, J Clin Monit 8, 175-176, 1992
  • FalkJL,RackowEC,WeilMH: Endtidal carbondioxide concentration during cardiopulmonary resuscitation, N Engl J Med 318:607–711, 1988.
  • Sanders AB, Kern KB, Otto CW: Prediction from outcome of cardiopulmonary resuscitation: a prognostic indicator for survival, JAMA 262:1347–1351, 1989.
  • Cook, T.M., Kelly, F.E. and Goswami, A. (2013), ‘Hats and caps’ capnography training on intensive care. Anaesthesia, 68: 421-421. doi:10.1111/anae.12173 https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/anae.12173
  • https://www.capnography.com
  • Deranged Physiology

YUAN006 Resilienz

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Ingmar Finkenzeller
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Dr. Roswitha Lubjuhn, DEAA, EDIC

In dieser Episode spreche ich mit der in unserer Abteilung für Weiterbildung verantwortlichen Dr. Roswitha Lubjuhn, DEEA, EDIC über Resilienz.

Der deutsche Wikipediaeintrag zum Thema Resilienz  (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) definiert diese als  psychische Widerstandsfähigkeit und damit Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.

Resilient zu sein kann man lernen und trainieren. Im Gespräch werden einzelne Aspekte der Resilienz und Möglichkeiten der Stärkung der eigenen psychischen Widerstandsfähigkeit beschrieben.

https://ains.umg.eu/ueber-uns/podcast/